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Heute, am 29. Dezember 2018,  waren Mitarbeiter und Freunde der Semperoper zu Generalprobe des ZDF-Silvesterkonzerts in der Dresdner Semperoper eingeladen. Passend zum Jahreswechsel wurde das Thema der »Champagner hat’s verschuldet …« mit Musik aus  der Fledermaus von Johann Strauss ausgewählt.

Bemerkenswert war die Wahl des Dirigenten. Herr Thielemann hat  in diesem Jahr seinen Auftritt beim Neujahrskonzert der Wiener  Philharmoniker und Herr Welser-Möst, der schon mehrmals das Silvesterkonzert der Wiener Philharmoniker leitete,  hat in Dresden den Taktstock in die Hand genommen.

Freuen Sie sich auch auf Jonas Kaufmann in der Rolle des Eisenstein. In der der Generalprobe verständlich  die Stücke nur angesungen, sollte er im Hauptkonzert doch überzeugen.

Das Konzert wird am 30. Dezember 2018, ab 22 Uhr im ZDF übertragen.

Franz Welser-Möst Dirigent
Jonas Kaufmann Eisenstein
Rachel Willis-Sørensen Rosalinde
Elisabeth Kulman Prinz Orlofsky
Andreas Schager Alfred
Nikola Hillebrand Adele
Sebastian Wartig Falke
Michael Kraus Frank
Tahnee Niboro Ida
Beomjin Kim Dr. Blind
Sky du Mont Moderator
Christine Schütze Moderatorin
Sächsischer Staatsopernchor Dresden

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Die Semperoper Spielzeit 2018/2019 hat begonnen und uns erwartet ein abwechslungsreiches Programm!

Peter Theiler leitet als neuer Intendant ab sofort die Semperoper. Die erste Premiere unter seiner Intendanz wird die Oper Moses und Aron von Arnold Schönberg. Sicher ist es kein Zufall, dass er diese Oper für seinen Einstieg gewählt hat. Denn Moses und Aron steht wie keine zweite Oper für den Aufbruch ins Neue uns Unbekannte.

Die szenische Uraufführung der Oper fand 1957 in Zürich statt, bevor dann die Erstaufführung  in der DDR im Großen Haus unter der Regie  von Harry Kupfer fast 20 Jahre später erfolgte.  Diese erste Premiere der neuen Spielzeit wird durch den Katalanen Calixto Bieto szenisch neu gedeutet und gestaltet. Dirigiert und geleitet wird die Staatskapelle an diesem Abend von Alan Gilbert, der bis 2017 die New York Philharmonic unter seinen Fittichen hatte und ab 2019 das NDR Elbphilharmonic Orchestra leitet. Die beiden ungleichen Brüder Moses und Aron werden von Sir John Tomlinson und Lance Ryan interpretiert – zwei Namen von Weltrang.

Und nun noch kurz zur Handlung:

Gott beauftragt Moses, das Volk Israel von falschen Göttern und der Knechtschaft Ägyptens zu befreien. Da Moses sich dagegen stellt, wird ihm durch Gott sein Bruder Aron zur Seite gestellt. In der Wüste kämpfen die ungleichen Brüder für die Erfüllung der Aufgabe. Aron mit Wundern, betörenden Worten, Tanz, Ekstase und dem Goldenen Kalb und Moses mit seinem Glauben und Religion. Er ist kein Demagoge und Mann schöner Worte. Die Oper schließt mit dem Satz „Oh Wort, du Wort, dass mir fehlt!“

Die Oper Moses und Aron endet unvollendet da Arnold Schönberg 1951 überraschend verstarb, nachdem er sich über zwanzig Jahre mit dem Werk auseinandergesetzt hat. Geblieben ist ein herausragendes Werk mit einer selten erlebten Vielschichtigkeit, gewaltigen Chören, Faszinierender Musik und Klangbildern die ihresgleichen suchen.

Lassen Sie sich dieses fulminante Werk nicht entgehen!

Eine gute Ausgangsbasis für die erste Spielzeit der Ära Theiler!

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Autor: Haike Schmidt

Die Semperoper Spielzeit 2018/2019 hat begonnen und uns erwartet ein abwechslungsreiches Programm!

Peter Theiler leitet als neuer Intendant ab sofort die Semperoper. Dieses traditionelle Haus zu leiten, war ein Angebot, dass er nicht ablehnen konnte.

Mit bekannten und neuen Gesichtern des Semperoper Ensembles und Johannes Wulff-Woesten am Pult der Sächsischen Staatskapelle stimmen musikalische Kostproben aus Premieren und Repertoire Vorstellungen auf die neue Spielzeit ein.

Peter Theiler ist für seine durchdachten Spielpläne und strukturierte Arbeitsweise bekannt. Enge Mitarbeiter schätzen seine Emotionalität und Offenheit. Seine Doppelbelastung der letzten drei Jahre hat er bestens gemeistert, als Noch-Intendant in Nürnberg bereitete er sich bereits parallel auf Dresden vor.

Peter Theiler riskierte es einen Schwerpunkt auf die französische Oper zu setzen. Er kooperierte erfolgreich mit französichen Opernhäusern. Er förderte auch neue Spielstätten. Die Nürnberger Staatsphilharmoniker laden inzwischen zu ihren Lunch-Konzerten ins Germanische Nationalmuseum ein. Außerdem stelle Theiler gemeinsam mit Studenten und Wissenschaftlern des Forschungsinstitutes für Musiktheater Bayreuth die Ausstellung HILTER.MACHT.OPER auf die Beine. Man darf gespannt sein, was in Dresden noch alles kommt!

Ende September geht die erste Premiere unter Leitung von Peter Theiler über die Bühne – Schönbergs hochpolitische 12-Ton-Oper „Moses und Aron“. Im Dezember folgt Richard Strauss‘ „Ariadne auf Naxos“. Beide Produktionen sind exzellent besetzt mit Alan Gilbert und Calixto Bieto bei „Moses und Aron“ sowie Christian Thielemann, Krassimira Stoyanova und Stephen Gould.

Im April 2019 kommen die Franzosen mit Rameaus Barockoper „Platée“. Im Juni 2019 folgt Meyerbeers Grand Opera „Les Huguenots“. Wir dürfen gespannt sein auf die Inszenierung der Hugenotten durch einen politisch denkenden Regisseur Peter Konwitschny. Peter Theiler hat es geschafft Konwitschny wieder zurück an die Semperoper zu holen.

In der kleinen Spielstätte „Semper2“ gibt es auch viele interessante Angebote für Alt und Jung zu entdecken: Kammeroper, Musical- und Ballettproduktionen, Jazz, Loungekonzerte und vieles mehr! Eine gute Ausgangsbasis für die erste Spielzeit der Ära Theiler!

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Autor: Janine Miehle

Die Spielzeit 2017/2018 der Dresdner Semperoper neigt sich so langsam dem Ende zu. Doch noch stehen zwei große Premieren bevor:  „100 ° C“ und „Oedipus Rex“.

Der dreiteilige Ballettabend „100 ° C“ mit Choreografien von Justin Peck, Jiří Kylián und Hofesh Shechter feiert am 2. Juni 2018 Premiere. Es werden drei außergewöhnliche Choreografen und drei außergewöhnliche Arbeiten des zeitgenössichen Tanzes vereint. Sowie die Neukreation „Corpse de Ballet“ von Hofesh Shechter, der sein Publikum mit seinen hochenergetischen Werken weltweit elektrisiert. Der Choreograf mischt seine komponierte Musik oft mit existierenden Stücken und wiegt uns auch in „Corpse de Ballet“ des Öfteren in gefühliger Sicherheit mit z.B. „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauß (Sohn), um dann unerwartet musikalisch zu brechen und in den Besuchern Assoziationen an Krieg und Leid zu erwecken.
Das Ballett ist am 2., 6., 10., 15. Juni und 1. und 5. Juli 2018 in der Semperoper zu erleben!

Am 30. Juni steht erstmals der Operndoppelabend „Oedipus Rex“ von Igor Strawinsky und „Il prigioniero“ von Luigi Dallapiccola auf dem Programm. Zwei große Partituren des 20. Jahrhunderts.
Igor Strawinsky komponierte „Oedipus Rex“ im Interregnum der Weltkriege, Luigi Dallapiccolas „Il prigioniereo“ („Der Gefangene“) entstand im faschischischen Italien der vierziger Jahre.
Der Operndoppelabend findet am 30. Juni und am 3.,6., 8., und 11. Juli 2018 statt.

Zum Saisonabschluss der Staatskapelle Dresden gibt es zwei Werke mit Bezug zu Dresden „Das 12. Symphoniekonzert“. Zwei Künstler, die man auf den ersten Blick nicht unbedingt miteinander in Verbindung bringen würde, stehen auf dem Programm. Rachmaninow´s Klavierwerke, die Legende sind, der diesmal aber mit einer Symphonie daherkommt. Als Rachmaninow 1906/1907 an seiner zweiten Symphonie arbeitet, lebt er in der sächsischen Residenz
Der empfindsame Schumann, dessen a-Moll-Konzert sich zum Inbegriff der Verträumtheit verklärt. Schumanns Klavierkonzert wurde am 4. Dezember 1845 im Dresdner Hôtel de Saxe uraufgeführt.
So jung sowie empfindsam und bedacht ist der Pianist des Konzertes, der das Schumann´sche Werk interpretieren wird: Jan Lisiecki. Der 23jährige Künstler gehört zu den großen Pianisten der Gegenwart.
Geleitet wird das Konzert von einem der anerkanntesten Dirigenten, dem Music Director der Royal Opera Convent Garden, Antonio Pappano. Das 12. Symphoniekonzert findet am 8., 9., 10. Juli 2018 statt.

Wir freuen uns auf eine abwechslungsreiche restliche Spielzeit 2017/2018 und sind sehr gespannt auf die neue Spielzeit ab 29. August 2018!

 

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Autor: Janine Miehle

Generalprobe zu „Ein Sommernachtstraum“ in der Semperoper Dresden
(Premiere am 10.03.2018)

Ein Sommernachtstraum in der Semperoper – in diesem Ballettstück treffen mit William Shakespeares „A Midsummer Night’s Dream“ und Antonio Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ zwei echte Klassiker aufeinander.

Bei der Generalprobe in der Semperoper war ein gemischtes Publikum zu erleben. Kleine Mädchen im Ballett Outfit aber auch die klassischen Ballettliebhaber waren begeistert von dem Ballettabend.

Am Samstag, den 10.03.2018 findet die Premiere zum Ballettstück „Ein Sommernachtstraum“ statt.

In Shakespeares Komödie geht es um die Liebe. Im antiken Athen, in einem Wald in der Nähe der Stadt, sind Menschen wie Elfen dem Zauber einer Sommernacht ausgesetzt:
Oberon, der Elfenkönig will seine Königin Titania bestrafen mit dem Saft einer Zauberblume.
Sie soll sich in das erstbeste Geschöpf verlieben, das sie nach dem Munterwerden erblickt – ausgerechnet der einfache Handwerker findet sich in den Armen der Königin wieder und dieser hat auch noch einen Eselskopf von Oberons Gehilfe verpasst bekommen. Traum oder Wirklichkeit?

Diese Magie trifft auch zwei Liebespaare, die sich im Wald und in ihren Gefühlen füreinander verirren. Der Morgen danach und das Erwachen wie aus einem Traum lässt sie einander wiedererkennen.

Die Musik von Max Richters Neukomposition der „Vier Jahreszeiten“ inspirierte den britischen Choreografen David Dawson zu einer Kreation über den Kreislauf des Lebens.

 

Alle Vorstellungen in der aktuellen Spielzeit sind seit Monaten ausgebucht. Versuchen Sie ihr Glück in der neuen Spielzeit 2018/2019! Den den Monaten Juni und Juli 2019 ist das Ballettstück „Ein Sommernachtstraum“ wieder in der Semperoper zu sehen!

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Autor: Janine Miehle

Heute hatte die Leitung der Semperoper Dresden zur Präsentation des Spielplanes 2018/2019 geladen.

Auf dem Podium informierten der designierte Intendant Peter Theiler, der Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden Christian Thielemann, der Ballettdirektor Aaron S. Watkin, der Künsterliche Leiter von Semper Zwei Manfred Weiß sowie der Chefdramaturg Johann Casimir Eule über die kommende Saison und alle Neuheiten und Premieren.

Peter Theilers Antritt als Intendant verspricht eine neue Spielzeit mit Erneuerung und Wahrung. Als Kenner der internationalen Theaterstrukturen freut er sich besonders die freundschaftliche Zusammenarbeit mit Wolfgang Rothe konstruktiv fortzusetzen und die bisherigen Erfolge ausweiten zu können.

Die Semperoper beruft 2018 den weltweit bekannten Dirigenten Omer Meir Wellber, der bereits 2010 in Dresden sein Debüt gab, zum Ersten Gastdirigenten.

Das künsterlische Leitungsteam wird komplettisiert mit Johann Casimir Eule, der als Chefdramaturg und stellvertretender Intendant von Nürnberg nach Dresden wechselt.

Die erste Saison unter Peter Theiler verspricht eine interessante Mischung aus hochkarätigen Neuinszenierungen und erfolgreichen Repertoirestücken mit Starbetzung.

Die Neuinszeneriung von Arnold Schönbergs Schlüsselwerk „Moses und Aron“ eröffnet am 29. September 2018 die Neuinszenierung. Wie keine andere Oper steht dieses Werk für Aufbruch und Herausforderung. Die Musikalische Leitung übernimmt Alan Gilbert.

Die nächste Premiere unter Musikalischer Leitung von Christian Thielemann und inszeniert von David Hermann folgt im Dezember 2018 mit Richard Strauss´ „Ariadne auf Naxos“.

Im März 2019 wird die komische Oper von Bedrich Smetana prasentiert „Die verkaufte Braut“.  Die internationale Regisseurin Mariame Clément feiert erstmals eine Arbeit an der Semperoper.

Im April 2019 dürfen wir die französische Barockoper „Platée“ mit Opern-Star Rolando Villazòn in der Semperoper erleben.

Ein wahres Highlight im Premiereplan 18/19 ist Verdi´s Oper „Nabucco“, die im Mai 2019 Ihre Premiere unter dem neuen Ersten Gastdirigenten Omer Meir Wellber feiert. In den Aufführungen am 5., 9. und 15. Juni 2019 wird Plácido Domingo die Titelpartie singen.

Den Abschluss der Saison bildet im Juni 2019 Meyerbeers Oper „Die Hugenotten“ unter der Musikalischen Leitung von Alexander Vedernikov.

Der Ballettdirektor Aaron S. Watkin hat auch ein spannendes Programm vorgestellt: 15 Stücke inkl. 3 Premieren und 2 Uraufführungen. Den Auftakt macht ein vierteiliger Ballettabend im November 2018 „Labyrinth“. Dieses Ganzstück wird präsentiert Choreografien von George Balanchine, Martha Graham, Ohad Naharin und Joseph Hernandez.

Im Januar 2019 das Semperoper Ballett die ausgezeichnetet Choreografie „Carmen“ des Schweden Johann Inger. In diesem Ballettstück betrachten wir die vertraute Liebestragödie aus dem verdorbenen Blickwinkel eines Kindes.

Aber auch die Klassiker wie „Schwanensee“ und „Nussknacker“ oder das Erfolgsstück des schwedischen Bilderstürmers Alexander Ekman „COW“ dürfen wir in der Spielzeit 18/19 erleben.

In Semper Zwei kommt Jacques Offenbachs Operette „Häuptling Abendwind“ in der Inszenierung des Künsterlischen Leiters Manfred Weiß zur Premiere.

Zu den fast 400 Vorstellungen kommen an die 60 Konzerte der Sächsischen Staatskapelle Dresden dazu.

Wir freuen uns auf die neue Spielzeit 2018/2019!

Eintrittskarten/Tickets und Arrangements können Sie auf unserer Website Spielplan Semperoper erwerben.

Gruppenreisen Semperoper: Planen Sie bereits jetzt Ihre Gruppenreise zur Semperoper für die Spielzeit 2018/2019 mit unseren attraktiven Grossterminen in der Semperoper!

 

08.09.2018 Hochzeit des Figaro
05.10.2018 Carmen
02.11.2018 Hochzeit des Figaro
17.11.2018 Die Entführung aus dem Serail
24.11.2018 Der Nussknacker
29.11.2018 Der Nussknacker
06.12.2018 Der Nussknacker
09.12.2018 Der Nussknacker
16.12.2018 Der Nussknacker
31.12.2018 la traviata
01.01.2019 la bohème
01.03.2019 Der fliegende Holländer
23.03.2019 la bohème
29.03.2019 Der Barbier von Sevilla
03.05.2019 Schwanensee
04.05.2019 Schwanensee
18.05.2019 Schwanensee
21.06.2019 Nabucco

 

Kombinieren Sie zum Beispiel für die Gruppenreisen Semperoper die Vorstellung Der Nussknacker in der Semperoper mit einem Besuch des Weihnachtsoratoriums in der Frauenkirche.

Gern sind wir Ihnen bei der Planung Ihrer Gruppenreise für 2018/2019 behilflich und stehen Ihnen bei der Zusammenstellung Ihres persönlichen Kulturarrangements in Dresden zur Seite!

Der Fliegende Holländer kommt nach 4 Jahren in Dresden wieder auf die Bühne der Semperoper
1843 von Richard Wagner in Dresden uraufgeführt. sollte es mit der Neuinszenierung von Florentine Klepper 2013, die in der Endlosschleife laufende Interpretation von Wagner Enkel Wolfgang endlich ablösen.
Ein gewaltiger Schiffbruch!
„Ein szenischer Höhenflug ist diese Inszenierung von Richard Wagners in Dresden uraufgeführter Oper nicht. Eher ein Absturz. Offensichtlich gefällt die Handlung, so wie sie Wagner sich gedichtet hat, Regisseurin Florentine Klepper überhaupt nicht und gemeinsam mit Bühnenbildnerin Martina Segna baut sie um und ab und wenig auf“ (Quelle Kritik DNN)

Die Kritik am Stück hat wohl Tradition

Der „Holländer“ kam den Dresdnern „schmucklos, dürftig und düster“ vor. Nach vier Vorstellungen verschwand das Werk sang- und klanglos aus dem Repertoire der Semperoper und war dort erst wieder nach 22jähriger Pause zu sehen. Auch die Berliner haben sich 1844 im Königlichen Schauspielhaus nicht so richtig erwärmen können, obgleich es hier wenigstens einen Premierenerfolg gab. (Ich habe noch nie, selbst in Dresden beim Rienzi nicht, einen solchen Ausbruch von Enthusiasmus gesehen und gehört…. Als ich endlich mit den Sängern erschien., denke, das Haus bricht zusammen)

Aber die Kritik ging mit dem Komponisten scharf ins Gericht. Es kam nur noch zu einer Wiederholung.
Bei der Kassler Erstaufführung, zwei Tage nach Dresden, wusste eine deutsche Musikzeitschrift nichts anderes zu melden als:
Zwei imposante Seeschiffe, die mit bewundernswürdiger Leichtigkeit über die Bühne segelten. erregte grosse Begeisterung.

Hier stellt sich nun die Frage, inwieweit Richard Wagners bekannte Oper und die Kritik der Kulturjournalisten in Einklang zu bringen ist.
Überzeugen Sie sich selbst! Termine in der Semperoper

Neujahrskonzert in der Staatsoperette Dresden

Johann Strauss trifft Gioachino Rossini – mit einem Besuch der Staatsoperette Dresden schwungvoll ins Neue Jahr starten.

Nach dem großen Wasserschaden Ende 2017 freuen wir uns sehr, dass die Staatsoperette ab Februar 2018 wieder den geplanten Spielplan auf der großen Bühne aufführen kann.

Die Staatsoperette hat sich jedoch nicht unterkriegen lassen in den letzten Monaten. Der Spielplan wurde abgeändert und einige Vorstellungen konnten auf der Vorbühne stattfinden. Wie z.B. auch das Neujahrskonzert.

Vom 9. bis zum 14. Januar wird zusätzlich das traditionelle Neujahrskonzert gespielt. Unter der musikalischen Leitung von Andreas Schüller begleiten Sie während des Konzerts die Solisten und das Orchester der Staatsoperette mit Musik von Rossini, Strauss und Beethoven schwungvoll ins Neue Jahr.

Dresden spielt in zwei Kompositionen von Johann Strauss eine wichtige Rolle, da er die Stadt mehrere Male besuchte. Sein letzter Walzer „An der Elbe“ und die Operette „Waldmeister“ versetzen die Zuhörer in die Region der sächsischen Residenzstadt. Daher wird das Dresdner Neujahrskonzert natürlich mit Melodien aus beiden Werken eingeleitet. Auch Strauss´Operette „Waldmeisterbowle“, darf nicht fehlen, welche aber nicht jedermanns Geschmack ist. Deshalb lässt das Orchester der Staatsoperette mit der „Champagner-Polka“ unter Leitung des Chefdirigents Andreas Schüller die Korken knallen.

Gioachino Rossini komponierte fantastische Musik, mit der er sowohl Italien als auch Paris eroberte. Sie dürfen sich auf Ausschnitte von „Wilhelm Tell“ und „Der Barbier von Sevilla“ freuen. Rossinis „Gewittermusik“ sowie die Polka „Unter Donner und Blitz“ von Strauss begeisterte das Publikum besonders.

Der 2. Teil widmet sich dann der Marschmusik. Dieser Teil wird besonders spannend für die Musiker und Musikerinnen, denn hier übernimmt gewissermaßen das Publikum die Programmgestaltung. Per Stimmzettel treffen die Gäste in der Pause eine Auswahl aus sechs Märschen, bei denen nur die Titel aber nicht die Komponisten verraten werden. Ein krönender Abschluss für das Neujahrskonzert!

 

Autor: Janine Miehle

Franz Welser-Möst, der österreichische renommierte Dirigent, dirigiert 2018 das Silvesterkonzert der Staatskapelle Dresden in der Semperoper

Freuen Sie sich schon jetzt auf ein besonderes Konzerterlebnis!

Für das Silvesterkonzert in der Semperoper hat das ZDF für 2018 den bekannten österreichischen Dirigenten Franz Welser-Möst verpflichten können.

Erfahrung bringt er diesbezüglich  mit!

2011 und 2013  leitete er in Wien   mit großem Erfolg das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker.

Franz Welser-Möst zählt zu den bedeutendsten Dirigenten unserer Zeit. Von 2010 bis 2014 war er Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper.

Von 1990 – 1996 leitete er das London Philharmonic Orchestra. Von 1995 -2002 war er als Musikdirektor des Opernhauses in Zürich verpflichtet.

Er ist seit mehr als 15 Jahren auch  Musikdirektor des Cleveland Orchestra und wird dieses bis mindestens 2022 leiten. (sofern er seinen Vertrag nicht wieder  vorzeitig kündigt)

Weitere Dirigate übernimmt er regelmäßig bei den Salzburger Festspielen (2015 Fidelio, 2016 Rosenkavalier, 2017 König Lear). In der Mailänder Scala übernahm Welser-Möst das Dirigat der Hochzeit des Figaro

Franz Welser-Möst ist Träger zahlreicher Auszeichnungen unter anderem:

  • Gramophone Award
  • zwei Grammy-Nominierungen
  • Wolfgang-Amadeus-Mozart-Preis der Goethe-Stiftung Basel 1999
  • Ehrendoktorwürde der Case Western Reserve University, Cleveland 2003
  • Conductor of the Year 2003
  • Honorarprofessor an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz
  • Goldener Mozart-Ring der Mozartgemeinde Wien
  • Pro-Arte-Europapreis des Herbert-Batliner-Europainstituts 2017

Termine für das Silvesterkonzert in der Semperoper:

29.12.18 Silvesterkonzert der sächsischen Staatskapelle mit Franz Welser-Möst

30.12.18 Silvesterkonzert der sächsischen Staatskapelle mit Franz Welser-Möst

Beide Konzerte werden für das ZDF aufgezeichnet und am Silvestertag im Fernsehen ausgestrahlt.  Etwa Mitte November wird das ZDF die weiteren mitwirkenden Solisten präsentieren.

Lassen Sie sich das Silvesterkonzert in der Semperoper Dresden nicht entgehen! Für die beide Vorstellungen bieten wir Ihnen ab März 2018 Tickets und attraktive Silvesterarrangements auf unserer Website an.

Foto: ©Lelli_e_Masotti

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