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Der Fliegende Holländer kommt nach 4 Jahren in Dresden wieder auf die Bühne der Semperoper
1843 von Richard Wagner in Dresden uraufgeführt. sollte es mit der Neuinszenierung von Florentine Klepper 2013, die in der Endlosschleife laufende Interpretation von Wagner Enkel Wolfgang endlich ablösen.
Ein gewaltiger Schiffbruch!
„Ein szenischer Höhenflug ist diese Inszenierung von Richard Wagners in Dresden uraufgeführter Oper nicht. Eher ein Absturz. Offensichtlich gefällt die Handlung, so wie sie Wagner sich gedichtet hat, Regisseurin Florentine Klepper überhaupt nicht und gemeinsam mit Bühnenbildnerin Martina Segna baut sie um und ab und wenig auf“ (Quelle Kritik DNN)

Die Kritik am Stück hat wohl Tradition

Der „Holländer“ kam den Dresdnern „schmucklos, dürftig und düster“ vor. Nach vier Vorstellungen verschwand das Werk sang- und klanglos aus dem Repertoire der Semperoper und war dort erst wieder nach 22jähriger Pause zu sehen. Auch die Berliner haben sich 1844 im Königlichen Schauspielhaus nicht so richtig erwärmen können, obgleich es hier wenigstens einen Premierenerfolg gab. (Ich habe noch nie, selbst in Dresden beim Rienzi nicht, einen solchen Ausbruch von Enthusiasmus gesehen und gehört…. Als ich endlich mit den Sängern erschien., denke, das Haus bricht zusammen)

Aber die Kritik ging mit dem Komponisten scharf ins Gericht. Es kam nur noch zu einer Wiederholung.
Bei der Kassler Erstaufführung, zwei Tage nach Dresden, wusste eine deutsche Musikzeitschrift nichts anderes zu melden als:
Zwei imposante Seeschiffe, die mit bewundernswürdiger Leichtigkeit über die Bühne segelten. erregte grosse Begeisterung.

Hier stellt sich nun die Frage, inwieweit Richard Wagners bekannte Oper und die Kritik der Kulturjournalisten in Einklang zu bringen ist.
Überzeugen Sie sich selbst! Termine in der Semperoper

Neujahrskonzert in der Staatsoperette Dresden

Johann Strauss trifft Gioachino Rossini – mit einem Besuch der Staatsoperette Dresden schwungvoll ins Neue Jahr starten.

Nach dem großen Wasserschaden Ende 2017 freuen wir uns sehr, dass die Staatsoperette ab Februar 2018 wieder den geplanten Spielplan auf der großen Bühne aufführen kann.

Die Staatsoperette hat sich jedoch nicht unterkriegen lassen in den letzten Monaten. Der Spielplan wurde abgeändert und einige Vorstellungen konnten auf der Vorbühne stattfinden. Wie z.B. auch das Neujahrskonzert.

Vom 9. bis zum 14. Januar wird zusätzlich das traditionelle Neujahrskonzert gespielt. Unter der musikalischen Leitung von Andreas Schüller begleiten Sie während des Konzerts die Solisten und das Orchester der Staatsoperette mit Musik von Rossini, Strauss und Beethoven schwungvoll ins Neue Jahr.

Dresden spielt in zwei Kompositionen von Johann Strauss eine wichtige Rolle, da er die Stadt mehrere Male besuchte. Sein letzter Walzer „An der Elbe“ und die Operette „Waldmeister“ versetzen die Zuhörer in die Region der sächsischen Residenzstadt. Daher wird das Dresdner Neujahrskonzert natürlich mit Melodien aus beiden Werken eingeleitet. Auch Strauss´Operette „Waldmeisterbowle“, darf nicht fehlen, welche aber nicht jedermanns Geschmack ist. Deshalb lässt das Orchester der Staatsoperette mit der „Champagner-Polka“ unter Leitung des Chefdirigents Andreas Schüller die Korken knallen.

Gioachino Rossini komponierte fantastische Musik, mit der er sowohl Italien als auch Paris eroberte. Sie dürfen sich auf Ausschnitte von „Wilhelm Tell“ und „Der Barbier von Sevilla“ freuen. Rossinis „Gewittermusik“ sowie die Polka „Unter Donner und Blitz“ von Strauss begeisterte das Publikum besonders.

Der 2. Teil widmet sich dann der Marschmusik. Dieser Teil wird besonders spannend für die Musiker und Musikerinnen, denn hier übernimmt gewissermaßen das Publikum die Programmgestaltung. Per Stimmzettel treffen die Gäste in der Pause eine Auswahl aus sechs Märschen, bei denen nur die Titel aber nicht die Komponisten verraten werden. Ein krönender Abschluss für das Neujahrskonzert!

 

Autor: Janine Miehle

Franz Welser-Möst, der österreichische renommierte Dirigent, dirigiert 2018 das Silvesterkonzert der Staatskapelle Dresden in der Semperoper

Freuen Sie sich schon jetzt auf ein besonderes Konzerterlebnis!

Für das Silvesterkonzert in der Semperoper hat das ZDF für 2018 den bekannten österreichischen Dirigenten Franz Welser-Möst verpflichten können.

Erfahrung bringt er diesbezüglich  mit!

2011 und 2013  leitete er in Wien   mit großem Erfolg das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker.

Franz Welser-Möst zählt zu den bedeutendsten Dirigenten unserer Zeit. Von 2010 bis 2014 war er Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper.

Von 1990 – 1996 leitete er das London Philharmonic Orchestra. Von 1995 -2002 war er als Musikdirektor des Opernhauses in Zürich verpflichtet.

Er ist seit mehr als 15 Jahren auch  Musikdirektor des Cleveland Orchestra und wird dieses bis mindestens 2022 leiten. (sofern er seinen Vertrag nicht wieder  vorzeitig kündigt)

Weitere Dirigate übernimmt er regelmäßig bei den Salzburger Festspielen (2015 Fidelio, 2016 Rosenkavalier, 2017 König Lear). In der Mailänder Scala übernahm Welser-Möst das Dirigat der Hochzeit des Figaro

Franz Welser-Möst ist Träger zahlreicher Auszeichnungen unter anderem:

  • Gramophone Award
  • zwei Grammy-Nominierungen
  • Wolfgang-Amadeus-Mozart-Preis der Goethe-Stiftung Basel 1999
  • Ehrendoktorwürde der Case Western Reserve University, Cleveland 2003
  • Conductor of the Year 2003
  • Honorarprofessor an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz
  • Goldener Mozart-Ring der Mozartgemeinde Wien
  • Pro-Arte-Europapreis des Herbert-Batliner-Europainstituts 2017

Termine für das Silvesterkonzert in der Semperoper:

29.12.18 Silvesterkonzert der sächsischen Staatskapelle mit Franz Welser-Möst

30.12.18 Silvesterkonzert der sächsischen Staatskapelle mit Franz Welser-Möst

Beide Konzerte werden für das ZDF aufgezeichnet und am Silvestertag im Fernsehen ausgestrahlt.  Etwa Mitte November wird das ZDF die weiteren mitwirkenden Solisten präsentieren.

Lassen Sie sich das Silvesterkonzert in der Semperoper Dresden nicht entgehen! Für die beide Vorstellungen bieten wir Ihnen ab März 2018 Tickets und attraktive Silvesterarrangements auf unserer Website an.

Foto: ©Lelli_e_Masotti

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