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Premiere von „Die tote Stadt“ in der Semperoper Dresden

Bevor am 16.12.2017 die Premiere von der Oper „Die tote Stadt“ in der Semperoper aufgeführt wird, erhielten wir gestern bereits den ersten Einblick bei der Generalprobe. Das Publikum war begeistert und alle Besucher wurden mitgerissen von der dramatischen Liebesgeschichte.

Die Musik zur „Toten Stadt“ ist wesentlicher Bestandteil der dramatischen Entwicklung der Korngold-Oper. Komponiert wurde „Die tote Stadt“ auf ein Textbuch Paul Schotts (ein Pseudonym, unter dem Julius Korngold, der Vater Erich Wolfgang Korngolds schrieb), der sich auf Georges Rodenbachs Roman „Bruges la morte“ und dessen Dramatisierung „Le mirage“ stützte.

In einem der alten stillen Häuser lebt Paul, so wie seine Stadt ganz der Vergangenheit verhaftet ist, gehören seine Gedanken nur seiner verstorbenen Frau Marie, von deren Andenken sein Haus überlagert ist. Als er die Tänzerin Marietta kennenlernt, ist er von der verblüffenden Ähnlichkeit zu seiner verstorbenen Frau ganz verzaubert. Die junge Frau wühlt Paul´s Sehnsüchte auf, so dass er auf sie eine Wiederkehr seiner verstorbenen Gattin projiziert. Immer stärker wird Paul in verschüttete Schichten seiner Psyche gezogen. Erst als er aus seinem Albtraum erwacht, in dem Paul eine Bluttat begeht, kommt er endlich in der Realität an. Wird er es schaffen sich von seinen psychischen Altlasten zu befreien und ein neues, sorgloses Leben zu starten?

Mit der Oper „Die tote Stadt“ wurde Erich Wolfgang Korngold neben Richard Strauss zum meistgespielten Opernkomponisten Deutschlands der 1920er Jahre. Nach fast 100 Jahren kehrt das packende Psychodrama an die Semperoper zurück.

Erleben Sie in der Semperoper „Die tote Stadt“ mit ihren alten Häusern voller Geheimnisse und längst zur Legende gewordenen Erinnerungen.

Die Oper wird in der Semperoper in deutscher Sprache mit englischen Übertiteln aufgeführt

 

Hier geht es zur Ticketbuchung für „Die tote Stadt“ in der Semperoper

Autor: Janine Miehle

Christian Thielemann bleibt Chef der Sächsischen Staatskapelle in Dresden!
Am Donnerstag vergangener Woche hat Thielemann seinen Vertrag als Chefdirigent der Sächischen Staatskapelle Dresden für weitere 5 Jahre unterzeichnet.  Bis zum Ende der Spielzeit 2024 bleibt der Spitzendirigent nun Dresden erhalten.

Hochgefeiert, aber auch oft gescholten,  ist er eine Bereicherung für Staatskapelle und die Semperoper.  Steht er am Pult und verrichtet seinen „Grabendienst“, sind fast keine Semperoper Tickets mehr zu erhalten.
Immer wieder wurden ihm Ambitionen auf das Spitzenamt bei den Berliner Philharmonikern nachgesagt. Nachdem dort nun Kirill Petrenko Sir Simon Rattle ablöst, wurde mit Thielemanns Verbleib in Dresden fest gerechnet.

Christian Thielemann, ein gebürtiger Berliner hat seinen Wohnsitz in Berlin und pendelt nach wie vor nach Dresden, wo er laut Vertrag mit dem Kultusministeriun Sachsen pro Spielzeit bis  zu 40 Dirigaten in Konzerten und Opernaufführungen verpflichtet ist. 25 Dirigate sollen es in der Oper sein und der Rest soll  mit Gastspielen der Staatskapelle erfüllt werden.
Inwieweit er in der neuen Vertragslaufzeit seiner Verpflichtungen nachkommt, bleibt abzuwarten.  Ein Blick in den Spielplan der Semperoper wird uns darüber Aufschluss geben!

Neben seinen Dirigaten in Dresden,  gastiert Thielman mit der Sächsischen Staatskapelle im In- und Ausland. Seit einigen Jahren feiert er mit der Staatskapelle bei den  Osterfestspiele in Salzburg grosse Erfolge.   Neben diesem Engagement ist er ebenfalls noch als Musikdirektor der Bayreuter Festspiele gebunden.

 

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