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Premierenfeier Hoffmanns Erzählungen Semperoper

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Premiere Hoffmanns Erzählungen

Gestern war es endlich soweit! Die lang ersehnte Premiere der einzigen Oper von Jacques Offenbach „Hoffmanns Erzählungen“ in der Semperoper Dresden. Das Warten hat sich gelohnt! Eine Inszenierung voller Charme und Esprit, an Einfallsreichtum schwer zu überbieten: ein gespiegelter Zuschauerraum, fliegende Tischtennisbälle als Augen, welche die Blinden wieder das Sehen lehrten, tolle Kostüme, ein wunderschönes Kleid der Puppe Olympia, der Sängerin Antonia und der Kurtisane Giulietta. Ein großes Lob an das Inszenierungsteam um Johannes Erath. Auch das Premierenpublikum war begeistert; auch wenn es einige vereinzelte Buhrufe gab, war die Resonanz zum Großteil Begeisterung, Lob bis hin zur Euphorie. Besonders hervorzuheben sind die gesanglichen und schauspielerischen Leistungen der Olympia – verkörpert von Tuuli Takala – welche seit der  Spielzeit 2015/16 Mitglied im Jungen Ensemble der Semperoper ist.  Auch die kanadische Sopranistin Measha Brueggergosman glänzte in ihrer Rolle als Kurdisane Giulietta. Mit ihrer teilweise rauchigen, leicht verruchten Stimme ist sie die ideale Besetzung. Peter Rose in seiner Rolle als die vier Gegenspieler konnte das Fürchten lehren.

Premierenfeier Hoffmanns Erzählungen Semperoper

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Sein Augenrollen und die dämonische Mimik ließ die Zuschauer in den Sitzen zusammen zucken, er spielte und sang seinen Part mit tiefer Bassstimme brilliant. Auch der Chor der Staatsoper  stand bei dieser Inszenierung vor vielen Herausforderungen, welche bestens gemeistert wurden. Dem Chor in Großbesetzung (teilweise ca. 80 Personen auf der Bühne) war der Spass und die Freude anzumerken.

Um es kurz zu machen: Unbedingte Besuchsempfehlung!

Eintrittskarten und Arrangements finden Sie hier

Nach der grandiosen Premiere ließen die kanadische Sopranistin Measha Brueggergosman, in der Oper die Kurtisane Guiletta und Eric  Cutier, der Interpret des Hoffmann,  diesen erfolgreichen Abend während der Premierenfeier entspannt  ausklingen.

Liederabend mit dem „Weltklasse Bass“ (New York Times)

Am 17.03.2017 ist es endlich wieder einmal soweit. Renè Pape tritt in der Semperoper auf. Diesmal nicht als Don Carlo, sondern er präsentiert im März 2017 seine lyrische Seite. Im eigens für die Semperoper zusammengestellten Liederabend zeigt er sich von einer anderen Seite. Begleitet wird er am Flügel durch Camillo Radicke.

Karten finden Sie wie immer hier

„Am 4. September 1964 in Dresden geboren, erhielt René Pape seine gesangliche Ausbildung beim Dresdner Kreuzchor (der im nächsten Jahr übrigens seinen 800. Geburtstag feiert) und an der Dresdner Hochschule für Musik Carl Maria von Weber. Und immer wieder zieht es ihn in seine Heimatstadt zurück. So wirkte er zu den Feierlichkeiten anlässlich der Wiedereröffnung der Frauenkirche im November 2005 bei der Aufführung von Beethovens „Missa Solemnis“ in Zusammenarbeit mit Sächsischer Staatskapelle Dresden und Chor der Sächsischen Staatsoper unter Fabio Luisi mit. Zuletzt durfte ihn Dresden in der Rolle des Boris Godunow in der gleichnamigen Oper von Modest Mussorgski und im Don Carlo erleben.“

Das Ensemblemitglied der Berliner Staatsoper (seit 1988) kann Auftritte bei den Salzburger Festspielen („Die Zauberflöte“, „Fidelio“, „Don Carlo“, „Don Giovanni“) genauso wie bei den Bayreuther Festspielen („Das Rheingold“) vorweisen, Gastauftritte führten ihn an zum Beispiel bereits 1995 an die Metropolitan Opera New York („Parsifal“, „Tristan und Isolde“, „Fidelio“, „Carmen“ und weitere), an das Royal Opera House Covent Garden London (unter anderem „Lohengrin“), die Opéra National de Paris („Tristan und Isole“, „Don Carlo“), die Wiener Staatsoper („Die Walküre“) und die Mailänder Scala („Die Zauberflöte“). Als Solist brilliert er mit Weltklasseorchestern und Dirigenten wie Daniel Barenboim, Kurt Masur, Zubin Mehta und Riccardo Muti. Den wichtigsten Musikpreis – den Grammy – erhielt René Pape gleich zweimal: 1998 für Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ und 2003 für den „Tannhäuser“.

Foto: © STANDBILD

Die schaurig schöne Oper „Hoffmanns Erzählungen endlich wieder in der Semperoper!

Nach 20 Jahren Pause hat am 04.12.16 Offenbachs berühmte Oper Premiere in der Semperoper. Vor 20 Jahre in einer deutschsprachigen Inszenierung von  Peter Konwitschny aufgeführt, erleben wir die Oper in wenigen Tagen in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln als „Les Contes d’Hoffmann“

Am 22.11.2016 fanden nun die ersten Proben auf der Bühne mit einem gespiegelten Hauptbild des Zuschauerraumes der Semperoper statt. Selbst Besucher werden filmisch dargestellt, im gespiegelten Zuschauerraum Platz nehmen. Dazu hat man das Publikum einer Don Giovanni Aufführung abgelichtet. Alles spiegelt sich – alles wiederholt sich!

Kleid der Stella

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Auch  das Bühnenkleid der Stella tragen alle Liebschaften Hoffmanns. Einmal trägt es Olympia, die Puppe. Es folgt Antonia, die Künstlerin und zum Schluß Giulietta, die Kurtisane.

Hoffmann nach seinen Liebschaften unglücklich und depressiv,  nimmt das Publikum mit auf die Suche nach einer Geliebten, die vollkommen ist.

Seine Fantasien entgleiten im Spiegelkabinett des Lebens mehr und mehr, bis er letztendlich auch den Boden unter den Füßen verliert und selbst verloren geht.

Folgen Sie den wahren Hoffmann! Besuchen Sie zum Beispiel  sein Berliner Stammlokal „Lutter und Wegener“ am Gendarmenmarkt. Vielleicht sitzt er an einem Ecktisch und schreibt den nächsten schaurig, schönen Roman.   Hier geht es zu unseren Berliner Angeboten

Der „Neue Hoffmann“ folgt einer Inszenierung von Johannes Erath. Die Musikalische Leutung hat Frédéric Chaslin übernommen und Bühnenbild stammt von Heike Scheile

compact tours entführt Sie hier in die Fantasiewelt Hoffmanns

Das Ballettensemble der Semperoper eröffnet die Ballettsaison der neuen Spielzeit mit einer Neuproduktion des Klassikers „ Don Quichote“.

Premiere ist am 5.11.16. Gern können Sie Tickets mit Hotelübernachtung für eine der kommenden Aufführungen direkt auf unserer homepage buchen.

Wer kennt ihn nicht „Don Quichote“, den Ritter von der traurigen Gestalt und seinen Knappen Sancho Panza. Geschrieben wurde die Geschichte von „Don Quichote“ von Miguel de Cervantes, dessen Todestag sich in diesem Jahr zum 400. Mal jährt, Ein Grund mehr, diesen Stoff wieder einmal aufzugreifen und neu zu interpretieren.

Cervantes verarbeitete sein eigenes bewegtes und abenteuerliches Leben. Auch ihn zog es hinaus in die Welt, er wurde von der spanischen Justiz gesucht, nahm an einer Seeschlacht gegen die Türken teil, sein Schiff wurde gekapert und er wurde nach Algerien verschleppt.

Seine Romangestalt „Don Quichote“ verschlingt vor allem  Bücher über das Mittelalter und gerät in den Glauben, dass er auch in dieser Zeit lebt. In einer zusammen geschusterten Fantasierüstung und mit einem klapprigen Klepper Rosinante zieht er durch die Lande und sieht in seinen Mitmenschen Edelfräulein und Burgritter. Sein Kampf mit den feindlichen Rittern, die sich als Windmühlen entpuppen ist legendär.

Der Ballettdirektor Aaron S. Watson bestreitet mit seiner Produktion „Don Quichote“ teilweise neue Wege, greift aber auch auf Altbeährtes zurück. So baut er anspruchsvolle Sequenzen und Pas de deux  der Originalchoreografie von Petipa ein, findet in seiner Gesamtproduktion aber einen moderneren Zugang. Die Handlung wird ins Kastilien der 50er Jahre verlegt. Lassen Sie sich überraschen.

Es erklingt die bekannte Musik von Ludwig Minkus und im 2. Akt modernere Werke des spanischen Komponisten Manuel de Falla.  Hier geht es zu den Eintrittskarten

Seit dem vergangenen Freitag hat die Semperoper eine neue Spielstätte. In nur 2 Jahren Bauzeit, ist im alten Opernrestaurant eine neue Spielstätte mit 200 Sitzplätzen entstanden.

Hier hat die Junge Szene endlich eine eigene Heimstätte gefunden.  Erst in der Bautzner Strasse in der Wigmann Villa beheimatet, ist die Junge Szene vor geraumer Zeit auf die Probebühne der Semperoper gezogen.

Die mit Proberäumen nicht gerade reich gesegnete Semperoper, hat hier eine Experimentierstätte für verschiedene  Musikformate von moderner  Oper bis zu Ballett geschaffen.

Termingerechte Fertigstellung eines Bauvorhabens und Übergabe an die Künstler, im Kunstbetrieb  eher selten, konnten die  Bauherren in diesem Falle,  Elbphilharmonie in Hamburg und Staatsoper Unter den Linden  in den Schatten stellen.

In der  vergangenen Woche war es nun soweit.

Zur Einweihung der neuen Spielstätte am 14.10.2016,  mit der Generalprobe zu „The Killer in me is the killer in you in my love“ und anschliessendem Empfang, waren zahlreiche Gäste wie die ehemalige Oberbürgermeisterin Helmar Orosz, Vertreter sächsischer Landesministerien, Freunde und Förderer der Semperoper  gekommen. Auch Christian  Thielemann, Chef der Staatskapelle und verantwortliche für den Grabendienst in der Semperoper, wollte sich die Eröffnungsfeier  nicht entgehen lassen. Wolfgang Rothe, Geschäftsführer sowie derzeitiger Intendant und Dr. Hartmut Mangold, Staatsekretär im  Wirtschaftsministerium Sachsen, hielten die Festreden,

Der Theaterraum ist eine flexible Spielstätte, ohne Orchestergraben, mit individueller Zuschaueranordnung und freier Platzwahl.

Das Dirigentenpult steht im Rücken der Zuschauer, die Künstler spielen links, rechts und auf der Bühne und der Zuschauer ist immer mitten drin!

Ali N. Askins Stück „The Killer in me is the killer in you in my love“ ist ein Auftragswerk der Semperoper zur Eröffnung von Semper Zwei. Gerichtet ist dieses Stück an Jugendliche ab 13 Jahre, die an das klassische Musiktheater herangeführt werden sollen.

Eher spricht es wohl die ältere Generation mit Ihren  Reminiszenzen aus Ihrer Teenager Zeit und die Erlebnisse und Erinnerungen nicht nur im Schwimmbad an.

Aber überzeugen Sie sich selbst!

Der künstlerischen Persönlichkeit Achim Freyers nähert man sich wohl am zutreffendsten mit dem nostalgisch anmutenden Begriff des „Universalgenies“. Schaut man sich die personellen Verantwortlichkeiten für die verschiedenen Aufführungen im Spielplan der Semperoper an, verteilt sich die Zuständigkeit für Inszenierung, Bühnenbild und die Kostüme in der Regel auf drei verschiedene Personen. Nicht so bei Mozarts „Zauberflöte“hier steht hinter allen drei Aufgabenfeldern ein Name: Achim Freyer.

1934 in Berlin geboren, studierte Achim Freyer zunächst Grafik und Malerei, bevor er sich am Berliner Ensemble als Meisterschüler Bertolt Brechts der Welt des Theaters näherte. Zuerst als Bühnen- und Kostümbildner, später auch als Regisseur führte ihn seine Arbeit an führende Theater und Opernhäuser in Deutschland, Europa und Amerika. Er inszenierte den „Freischütz“, die „Salome“ und die bereits erwähnte „Zauberflöte“ (ab 1982 insgesamt sechs mal). Und – von 2009 bis 2011 – dann wohl die Königsdisziplin im Genre des Musiktheaters: Freyer zeichnete für die Inszenierung von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ an der Los Angeles Opera verantwortlich.

Seit 2013 existiert in Berlin das „Kunsthaus Achim Freyer“ – eine dreistöckige Villa in Lichterfelde-West: Hier präsentiert er als Stifter Werke aus Malerei und Grafik sowie Skulpturen des 20. und 21. Jahrhunderts, die – im weitesten Sinne – Bezüge zu seinem eigenen künstlerischen Universum haben.

Die compact tours gmbh organisiert neben hochwertigen  Musikreisen nach Berlin mit einer Stippvisite in Achim Freyers  Kunsthaus,  auch  Reisen in die  Semperoper. Für die Zauberflöte in einer Inszenierung von Achim Freyer sind für den 14.10.16 und dem 18.11.2016 noch Karten im Angebot.

Hier können Sie Achims Zauberflöte in Dresden erleben

Am 1. August ist der Dresdner Theo Adam 90 Jahre alt geworden. dem Dresdner Bariton zu Ehren wurde nun eine CD-Edition herausgegeben. Diese erinnert an seine größten Erfolge – sowohl auf der Bühne der Semperoper als auch auf anderen Bühnen.

Er führte zusammen, was scheinbar nicht zusammen gehörte

Theo Adam

© Hubert CC-BY-SA.3.0

Theo Adams erfolgreiche Laufbahn begann bereits im Jugendalter. Er sang im Dresdner Kreuzchor. Während des zweiten Weltkrieges konnte er seine Gesangskarriere nicht weiterverfolgen. Nach dem Krieg arbeitete er zunächst als Hilfslehrer und bezahlte von seinem Gehalt privaten Gesangsunterricht. Das Ausnahmetalent wurde in Dresdener Kreisen schnell bekannt und zunächst für die Semperoper (damals Staatsoper Dresden) engagiert. Besonders brillierte er in Wagner-Opern. Bald schon wagte er sich über die Grenzen der Bühne der Semperoper hinaus. Er versuchte sich als Sänger von Oratorien und Konzerten. Am meisten war er wohl selbst davon überrascht, dass er auch hier überzeugte.

Zu seinen Ehren erschien im Sommer eine CD-Edition. Auf dieser ist die Bandbreite seines Könnens vereint. Arien von Mozart gehörten neben den Werken Wagners ebenso zu seinem Repertoire wie Bachs Weihnachtsoratorium. Hier zeigt sich deutlich, wie vielfältig Adam seinen Bariton einsetzte und noch bis heute einsetzt.

Der Kreis schließt sich

Sein Debüt feierte Theo Adam 1949 als Eremit in der Weber-Oper „Der Freischütz“. In Bayreuth gehörte er während der sechziger und siebziger Jahre zu einer festen Größe der Wagner-Festspiele. Später nahm der Künstler auch eine Tätigkeit als Bühnenregisseur auf. Im DDR-Fernsehen hatte er sogar eine eigene Fernsehshow.

Nach knapp 70 Jahren auf den Brettern, die die Welt bedeuten, nahm Theo Adam Ende 2006 Abschied von der Semperoper. Am 2. Dezember 2006 trat er das letzte Mal auf. Er ging von der Opernbühne so, wie er kam: Als Eremit in Webers „Freischütz”.

Wie in jeden Jahr findet auch diesjährig pünktlich zur Eröffnung der neuen Spielzeit am 18. September der „Tag der offenen Semperoper“ statt.

100°C Semperoper

© compact tours

Neugierige Gäste werden dringend erwartet ! Wer wollte nicht schon immer mal schauen, wie die Künstlergarderoben aussehen oder Mäuschen bei einer Ballettprobe spielen oder die tollen Kostüme bestaunen oder die Hutmacherei besichtigen oder, oder oder ….

All dies ist zum „Tag der offenen Semperoper“ problemlos machbar. Außerdem kann die neue Spielstätte Semper Zwei erstmalig und Vorab besichtigt werden. Die offizielle Eröffnung erfolgt eigentlich erst am 16. Oktober mit der Premiere „The killer in me is the killer in you my love“.

Zusätzlich bietet die Semperoper ein umfangreiches und interessantes Programm: Verschiedene Führungen durch die einzelnen Abteilungen, aber auch die beliebte Technikshow, Ausschnitte aus der Probenarbeit des Opern- und des Kinderchores oder auch die Veranstaltung „Semper-Star für einen Tag“, wo mutige Sängerinnen und Sänger aus dem Publikum ihr Können vor einer Fachjury unter Beweis stellen können.

Vielleicht das Sprungbrett für eine Gesanges- oder Opernkarriere? Wer weiss  … , soll alles schon vorgekommen sein.

Also noch einmal: „Bienvenue, Hereinspaziert und Fragen gestellt!“

Tag der offenen Semperoper am 18. September 2016, 11 – 18 Uhr, Eintritt frei !!!

Theaterplatz Semperoper

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Während die öffentliche Debatte über Migration aktuell auf Grund der Komplexität des Themas gerade zu einer sehr zahlenlastigen Angelegenheit zu werden droht – zu einem Hin und Her im Windschatten politischen Tauziehens und bürokratischer Winkelzüge – gerät das Einzelschicksal, der konkrete geflüchtete Mensch – der Gewalt erlebt und seine Heimat verloren hat -schnell aus dem Blickfeld. Jenseits politischer Positionen soll das gemeinsame Singen verschiedener Chöre (darunter die der Semperoper und verschiedener Dresdner Gymnasien) heute am 20. Juni um 18.30 Uhr an den grundsätzlichen Konsens erinnern: die gemeinsame Menschlichkeit. Auch das Publikum ist eingeladen, mitzusingen, wenn unter anderem John Lennons „Imagine“ und „Der Mond ist aufgegangen“ von Matthias Claudius und Johann Abraham Peter Schulz angestimmt werden.

20. Juni 2016, 18.30 Uhr
Theaterplatz Dresden

33 Jahre alt ist sie mittlerweile: die „Lohengrin“-Inszenierung von Christine Mielitz – damals war die im Krieg zerstörte Semperoper noch nicht einmal wieder komplett aufgebaut. Die mittlerweile 112. Aufführung sollte eine ganz besondere sein – mit der aktuell prominentesten Sopranistin Anna Netrebko als Elsa und unter der Leitung des mutmaßlich besten Wagner-Dirigenten Christian Thielemann. Für „Netrebko-Verhältnisse“ hatte sich die Russin relativ lange auf die Rolle vorbereitet, nämlich sechs Wochen – nicht zuletzt im Hinblick auf den Bayreuther „Lohengrin“ 2018, der zu einem Wiedersehen von Netrebko und Thielemann führen wird. In der Rolle des Lohengrin brillierte Piotr Beczala.

Die von vielen Besuchern als die „beste Lohengrin-Aufführung ihres Lebens“ gefeierte Vorstellung wurde als großer Event live auf den Dresdner Theaterplatz übertragen.

Als nächste Richard Wagner Aufführung in der Semperoper wird „Das Rheingold“ im Oktober 2016 zu erleben sein.

Es ist gute Tradition, dass die Semperoper in den Sommermonaten zum Schauplatz für besonders attraktive Gastspiele wird. 2017 ist das New York Harlem Theatre in Dresden und präsentiert George Gershwins Meisterwerk „Porgy and Bess“. Romantische Opernmelodien werden mit dem Jazz der „Roaring Twenties“ gemixt, emotionale Arien und kraftvolle Chöre prägen das Stück.

Die Handlung der Oper von 1935 führt zurück in die amerikanischen Südstaaten der 1870er Jahre, die Zeit nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg. In der „Catfish Row“ leben die Ärmsten der Armen, das Ende der Sklaverei ist für die Schwarzen nicht gleichzeitig das Ende des Elends. Drogendealer, Krüppel und Bettler prägen das Bild. Einer von ihnen ist Porgy, ein sanftmütiger Typ mit kaputten Beinen. Als die leichtlebige Bess ihren gewalttätigen Begleiter Crown verliert, der sich nach einem Totschlag auf der Flucht befindet, bietet Porgy ihr Unterkunft an. Die beiden werden ein Paar, doch auf Dauer kann Porgy dem wieder aufgetauchten Crown nicht widerstehen …

Gershwin verfügte, dass „Porgy and Bess“  ausschließlich von Schwarzen aufgeführt werden darf – eine Ausnahme bilden konzertante Aufführungen. Wenngleich „Porgy and Bess“ stilistisch nahe am Musical siedelt, betonte Gershwin immer ausdrücklich, eine Oper geschaffen zu haben. Dafür spricht unter anderem die durchkomponierte Form und die drastische – an den Verismo erinnernde – realistische Schilderung der Lebensumstände. Die erste europäische Aufführung fand interessanterweise 1943 im von den Deutschen besetzten Dänemark (Kopenhagen) statt – gegen den Widerstand der Nationalsozialisten.

Zahlreiche Melodien aus „Porgy and Bess“ wurden zu Klassikern des Jazz – „Summertime“ etwa zählt zu den meist interpretierten Standards überhaupt und dürfte jedem vertraut sein. Verfilmt wurde „Porgy and Bess“ 1959 mit Dorothy Dandrige, Sidney Poitier und Sammy Davis Jr.

Die Semperoper Dresden präsentiert „Porgy and Bess“ von George Gershwin im Juli an 14 Abenden.

Mehr über „Porgy and Bess“ und die Termine im Juli 2016 in der Semperoper erfahren.

Für Jahrzehnte hatte die Staatsoperette nach der Zerstörung Dresdens im Februar 1945 ihr Dauerprovisorium in Dresden-Leuben – in einem in den 1920er mit einem Ballsaal erweiternden Gasthof namens „Feenpalast“. Nach langen Debatten wurde im Juli 2012 der Neubau im ehemaligen Kraftwerk Mitte beschlossen, im April 2014 begannen die Bauarbeiten und für Dezember 2016 ist die Fertigstellung angesetzt. Auf der Internationalen Tourismus-Börse Berlin stellte Intendant Wolfgang Schaller nun vor kurzem das Programm für 2017 vor.

Kammersänger Axel Köhler und Musical-Star Jannik Harneit führen als Conférenciers durch die große Eröffnungsgala im Januar und Februar 2017, die unter Mitwirkung von über 100 Künstlern Melodien aus Musical und Operette mixt und die von Christian Garbosnik – dem ersten Kapellmeister der Staatsoperette – geleitet wird. Eine Neuinszenierung des „Orpheus in der Unterwelt“ von Jacques Offenbach schließt sich an, weitere Premieren sind Mozarts „Hochzeit des Figaro“ und Astor Piazzollas Tango-Operita „María de Buenos Aires“. „Wonderful Town“ – ein Musical von Leonard Bernstein – thematisiert die 30er Jahre in New York und kommt ab 28. Januar 2017 auf die Bühne der neuen Staatsoperette. Das Musical „ZZAUN!“ (Tilmann von Blomberg/Alexander Kuchinka) erzählt im Herbst 2017 vom Eskalieren eines banalen Streits unter Nachbarn um eine abgebrochene Zaunsspitze hin zur globalen Krise – musikalisch untermalt von poppigen Balladen und rockigen Songs.

Aus der alten Spielstätte übernommen werden die Produktionen „Im Weißen Rössl“ und „Hänsel und Gretel“.

Den gesamten Spielplan der Staatsoperette finden Sie hier: Spielplan Staatsoperette Dresden

Arrangements für die Wiederaufnahme der Richard-Wagner-Opern „Das Rheingold“ und „Siegfried“ sowie den soeben bei den Osterfestspielen Salzburg aufgelegten „Otello“ von Giuseppe Verdi können Sie jetzt schon bei uns buchen!

Dresden war ein Wendepunkt im Leben Richard Wagners. Erfolglos in Paris, ereilte ihn im Frühjahr 1842 aus Dresden die Nachricht, man wolle seine Oper „Rienzi“ aufführen. Bereits im April machte sich Wagner auf den Weg ins Sächsische. Er schlug seine Zelte in Teplitz-Schönau (heute Teplice) auf. Die nahe Burgruine des Schreckenstein inspirierte ihn zur ersten Fassung des Tannhäuser. Am 20. Oktober des wurde „Rienzi“ an der Dresdner Hofoper uraufgeführt. Es sollte Richard Wagners künstlerischer Durchbruch werden …

Schon 1843 wurde Wagner dann zum Königlich-Sächsischen Kapellmeister an der Dresdner Hofoper ernannt. Am 2. Januar des gleichen Jahres wurde „Der fliegende Holländer“ hier uraufgeführt.

Das Jahr 1844 widmete Wagner der Komposition des „Tannhäuser“ und im Sommer 1845 fertigte er im nahen böhmischen Marienbad erste Skizzen für die „Meistersinger von Nürnberg“. Deutsche Sagen und der Nibelungenstoff rückten zunehmend jetzt in seinen Fokus und der „Lohengrin“ nahm in Wagners Planungen Gestalt an. Der „Tannhäuser“ erlebte am 19. Oktober 1845 seine Uraufführung, dirigiert von Richard Wagner selbst. Während eines dreimonatigen Urlaubs im Sommer des gleichen Jahres im bei Dresden gelegenen Graupa begann Wagner dann, den „Lohengrin“ zu Papier zu bringen.

1848 begeisterte sich Wagner zunehmend für die republikanischen Reformbewegungen der Märzrevolution und lernte unter anderem den russischen Anarchisten Michail Bakunin kennen. Am Herzen lag ihm dabei vor allem eine Theaterreform, die der Kunst eine angemesseneren gesellschaftlichen Stellenwert verschaffen sollte. Zur gleichen Zeit leistete Wagner erste Vorarbeiten für den „Ring des Nibelungen“, konkret für den „Siegfried“.

Im Frühjahr 1849 wurde Wagner zum aktiven Teilnehmer auf den Barrikaden des Dresdner Maiaufstands. Nach dessen Niederschlagung wurde er steckbrieflich gesucht – ein Schicksal, das er unter anderem mit Gottfried Semper teilte. Ihm blieb fürs erste nur die Flucht …

Opern von Richard Wagner im aktuellen Spielplan der Semperoper:

Eine Karrieresprung mit Ansage: Seit 2010 ist Sarah Hay mittlerweile Mitglied des Ensembles des Balletts der Semperoper. So tanzte sie etwa die Marie im „Nussknacker“. Für sie selbst ziemlich überraschend erhielt die gebürtige New Yorkerin 2014 eine Hauptrolle in der von Moira Walley-Beckett entwickelten Serie „Flesh and Bone“. Moira Walley-Beckett hatte vorher unter anderem 9 Episoden der Kultserie „Breaking Bad“ geschrieben.

„Flesh and Bone“ thematisiert in drastischer Weise die Schattenseiten innerhalb einer amerikanischen Ballettkompanie und Sarah Hay spielt in der Serie eine Ballerina mit einer peinvollen Vergangenheit. Die aus acht Episoden (in einer Staffel) bestehende Mini-Serie startete im November des letzten Jahres und wurde ein großer Erfolg, der in einer Nominierung für die Golden Globe Awards 2016 mündete.

Diesen Schub will Sarah Hayes jetzt nutzen, um in Hollywood durchzustarten. Ihre tänzerische Arbeit für das Ensemble der Semperoper wird deshalb für einige Zeit ruhen. Auch wir wünschen ihr alles Gute für ihre Schauspielkarriere und hoffen trotzdem auf ein Wiedersehen in Dresden in nicht allzu langer Ferne.

Druckfrisch halten wir die Termine der Semperoper Dresden für die Spielzeit 2016 und 2017 in Händen. Die neue Spielzeit beginnt im August 2016, das heißt nach der Sommerpause der Semperoper.

Vorgestellt wurde der Spielplan 2016 | 2017 auf einer Pressekonferenz heute Nachmittag, an dem www.oper-dresden.de als Partner der Semperoper eingeladen war.

Mit Spannung erwartet: Welche Premieren erwarten die Gäste der Semperoper Dresden?

Premieren Oper

  • 24.09.2016 Salome von Richard Strauss (mit Jennifer Holloway)
    Musikalische Leitung: Omer Meir Wellber
    Inszenierung: Michael Schulz
  • 04.12. 2016 Les Contes d’Hoffmann/Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach
    Musikalische Leitung: Frédéric Chaslin
    Inszenierung: Johannes Erath
    Aufgeführt wird die französischsprachige Version
  • 20.01.2017 Alles Schwindel von Mischa Spoliansky
    Musikalische Leitung: Max Renne
    Inszenierung: Malte C. Lachmann
  • 23.02.2017 Otello von Giuseppe Verdi
    Koproduktion mit den Osterfestspielen Salzburg
    Musikalische Leitung: Christian Thielemann
    Inszenierung: Vincent Boussard
  • 19.03.2017 Doktor Faust von Ferruccio Busoni
    Musikalische Leitung: Tomás Netopil
    Inszenierung: Keith Warner
  • 15.04.2017 Die Entführung aus dem Serail von Wolfgang Amadeus Mozart
    Musikalische Leitung: Christopher Moulds
    Inszenierung und Bühnenbild: Michiel Dijkema
  • 28.04.2017 Lohengrin von Salvatore Sciarrino
    Besetzung und Team noch nicht bekannt
    Koproduktion mit den Osterfestspielen Salzburg
  • 24.06.2017 Die Passagierin von Mieczyslaw Weinberg
    Musikalische Leitung: Christoper Gedschold
    Inszenierung: Anselm Weber
    Koproduktion mit der Oper Frankfurt
    „Die Passagierin“ von Mieczyslaw Weinberg widmet sich dem
    Themenkomplex Auschwitz und Schuld, Erinnerung und Verdrängung.

Premieren Ballett

  • 05.11.2016 Don Quixote von Aaron S. Watkin
    Choreografie Aaron S. Watkin
    Musikalische Leitung Mikhael Agrest
    Musik Ludwig Minkus, Manuel de Falla
  • 20.05.2017 Vergessenes Land von George Balanchine, Jiri Kylian und William Forsythe
    Dreiteiliger Ballettabend mit 50 Tänzern

Weitere Stücke im Spielplan des Semperoper Balletts:

Manon (im November mit Melissa Hamilton), Romeo und Julia, Der Nussknacker, Schwanensee, Giselle und COW

Premieren Junge Szene

  • 16.10.2016 the killer in me is the killer in you my love von Ali N. Askin
    Inszenierung: Manfred Weiß
  • 25.11.2016 Exit Orakel (Arbeitstitel)
    Inszenierung: Joseph Hernandez
  • 18.05.2017 Schneewitte von Jens Joneleit
    Musikalische Leitung: Clemens Jüngling
    Inszenierung: Andrea Kramer

Mozart Tage 2017 in der Semperoper (Auswahl)

Wiederaufnahmen (Auswahl)

Rheingold von Richard Wagner im Oktober 2016

Siegfried (mit Nina Stemme) von Richard Wagner im Januar 2017

Great Gatsby von John Harbison im Mai 2017

Das schlaue Füchslein von Leoš Janáček

Rigoletto von Giuseppe Verdi im Februar 2017

Die Fledermaus von Johann Strauss im Januar 2017

Die lustige Witwe von Franz Lehár im Mai 2017

Carmen von Georges Bizet im Januar 2017

La Bohème von Giacomo Puccini im August und Dezember 2016

Elektra von Richard Strauss im September 2017

Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck im Dezember 2016

Die Fledermaus von Johann Strauss im Januar 2017

Der Freischütz von Carl Maria von Weber im Januar 2017

Gäste 2016 | 2017 in der Semperoper

  • Evelyn Herlitzius
  • Camilla Nylund
  • Nina Stemme
  • Stephen Gould
  • Gerhard Siegel
  • Kurt Streit
  • Georg Zeppenfeld

Einführungen finden in der neuen Spielzeit im Opernkeller statt.

Neue Formate im Programm sind unter anderem „Aktenzeichen Salome“, „Aktenzeichen Dr. Faust“; „ChorALARM“ und die „Bar-Reihe“.

Und noch eine Neuerung technischer Natur: Die Übertitel über der Bühne der Semperoper werden in Zukunft zweisprachig angezeigt: außer Deutsch jetzt auch in Englisch.

Sie interessieren sich für bestimmte Vorstellungen des Semperoper Spielplan 2016 | 2017? In den nächsten Tagen werden die Stücke in unserer Übersicht des Spielplans buchbar sein.

Senden Sie uns aber gern jetzt schon jetzt Ihre formlose Reservierung per E-Mail an service@compact-tours.com

Update 03.03.2016: Die rot markierten Stücke sind jetzt mit den Detailseiten der jeweiligen Opern verlinkt und können dort direkt als Arrangement mit Hotelübernachtung in Dresden gebucht werden!

Ihr Team von Compact Tours

Videoeinspielungen zeigten die Kruzianer großformatig in Rom, Istanbul und Shanghai. Damit wurde sehr direkt und unmissverständlich die weltweite kulturelle Bedeutung des Dresdner Kreuzchores gewürdigt. Mit einem sehr emotionalen Festakt feierte der berühmte Knabenchor am Freitag seinen 800. Geburtstag. Musikalisch begleitet wurden die Kruzianer dabei von der Sächsischen Staatskapelle. Präsentiert wurden Werke von Carl-Maria von Weber, Johann Sebastian Bach, Gottfried August Homilius und Claudio Monteverdi – und zum Finale gemeinsam mit vielen Gästen Johann Crügers „Nun danket alle Gott“.

800 Jahre Kreuzchor

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Festredner war Bundestagspräsident Norbert Lammert. Dieser würdigte einerseits die große Historie des Chores, fand aber auch Worte zur aktuellen Politik. Sachsen habe derzeit nicht nur Grund zum Feiern, stellte Lammert klar und thematisierte damit zwischen den Zeilen die Problematik der überdurchschnittlichen Fremdenfeindlichkeit im Freistaat. Mn fühle sich nicht nur an Kreuzchor und Semperoper erinnert, wenn man an Dresden denke. Und: Schon zur Gründung des Chores 1216 hätte die Vermittlung ritterlicher Tugenden im Mittelpunkt gestanden, darunter Anstand, Respekt und Großzügigkeit. „Das ist heute so aktuell wie damals. Und es ist heute genauso wenig selbstverständlich wie damals“, sagte Lammert.

Der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich betonte die Rolle des Kreuzchores als „Botschafter für Weltoffenheit“ und der Dresdner Oberbürgermeister Dirk Hilbert würdigte die Kruzianer als wichtiges Aushängeschild Dresdens: „Dresden und Kreuzchor: beides gehört zusammen.“

Lortzings „Wildschütz“ ist eine klassische musikalische Komödie voller Verkleidung, Verwandlung und Täuschung. Als „literarischer Komponist“ (wie etwa auch Hector Berlioz oder Richard Wagner) verfasste Albert Lortzing das Libretto für seine Oper selbst und konnte so Musik und Worte ganz präzise nach seinen Vorstellungen kombinieren. Diese künstlerische Kontrolle nutzte er für eine lebenspralle, deftige und mit beißender Satire nicht sparende Spieloper.

Schulmeister Baculus soll unerlaubt einen Rehbock im Park des Grafen erlegt haben. Den präsentiert er nun als Braten anlässlich seiner Verlobung. Doch seine Wilderei blieb nicht unentdeckt. Jäger des Grafen überbringen ihm die Kündigung. Nun ist guter Rat teuer und dass er statt eines Rehbocks eigentlich einen Esel erlegt hat, weiß er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Es ist Zeit für List und Intrige …

Philipp Meierhöfer präsentiert erstmalig an der Semperoper den Baculus, Emily Dorn spinnt als Baronin ihre intriganten Fäden und Sebastian Wartig brilliert als Graf von Eberbach. Die Rolle des Barons übernimmt in Jens-Daniel Herzogs Inszenierung Steve Davislim, Sabine Brohm verkörpert die Gräfin und Carolina Ullrich erleben Sie als Gretchen.

Klicken Sie hier, um mehr zum „Wildschütz“ zu erfahren!

Ring des Nibelungen Semperoper

Georg Zeppenfeld als Hunding, Petra Lang als Sieglinde und Christopher Ventris als Siegmund unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann: An zwei von drei Abenden ist Richard Wagners „Walküre“ in der Semperoper bereits ausverkauft. Für den 23. Februar aber bieten wir noch Karten im Arrangement mit Hotelübernachtung in Dresden an!

Erleben Sie die populärste Oper des „Rings“ in einer beeindruckenden Inszenierung in der berühmten Semperoper von Dresden. Klicken Sie hier, um mehr zu erfahren!

Semperopernball 2016


Semperopernball 2016


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