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Unsere Exklusiv-Veranstaltungen in der Dresdner Semperoper geben insbesondere Reiseveranstaltern Planungssicherheit für ihre Angebote in gedruckter Form und online. Aber auch der Einzelgast kann Karten für eine unserer Exklusiv-Veranstaltungen erwerben. Wir bieten für diese Abende Karten aller Platzkategorien an: sowohl im Parkett wie auch auf den Rängen.

Für 2016/2017 können Sie Tickets für folgende Veranstaltungen in der Semperoper Dresden exklusiv bei uns erwerben:

Gern nehmen wir Ihre Anfrage auch telefonisch entgegen. Sie erreichen uns unter 0351 808090

Haben Sie schon einmal von Mississauga gehört? Immerhin hat die kanadische Stadt westlich von Toronto mehr Einwohner als Dresden. Die Stadt, die sonst mit Regelmäßigkeit erfolgreiche Eishockeyspieler produziert, ist auch Heimat von Emily Dorn, seit 2015/2016 Mitglied des festen Ensembles der Semperoper. Ihre Gesangsausbildung erhielt die junge Sopranistin an der McGill University (Montreal) und am Mannes College in New York. Auszeichnungen und Auftritte in „Roméo et Juliette“, „La traviata“, „Rienzi“ und „Ariadne auf Naxos“ (unter Christoph von Dohnányi)  in den USA folgten.

Von Tanglewood nach Dresden

2012/2013 kam Emily Dorn nach Dresden und wurde Mitglied des Jungen Ensembles der Semperoper. Sie verkörperte sowohl die Gretel in Humperdincks „Hänsel und Gretel“, die Adele in der „Fledermaus“, die Fiordiligi in „Così fan tutte“, die Violetta in „La traviata“,  die Micaëla in „Carmen“, die Najade in „Ariadne auf Naxos“ und die Musetta in „La bohème“. Mit der „Hochzeit des Figaro“ war sie im Sommer 2015 in der Rolle der Susanna zu Gast bei den Opernfestspielen im finnischen Savonlinna.

Erleben Sie Emily Dorn in „Der Wildschütz“ oder „Mathis der Maler“

In der aktuellen Saison 2015/2016 wird Emily Dorn als Baronin Freimann in Lortzings  „Wildschütz“ sowie als Regina in der Neuinszenierung von Paul Hindemiths  „Mathis der Maler“ zu erleben sein. So kanadisch war die Semperoper noch nie!

Die Geschichte der „Manon“ geht bis ins Jahr 1731 zurück. In diesem Jahr veröffentlichte L’Abbé Prévost seinen Roman „L’Histoire du chevalier des Grieux et de Manon Lescaut“ über den jungen Adeligen Des Grieux und seine fatale und ruinöse Liebesbeziehung zur attraktiven Manon Lescaut. Der zum Zeitpunkt seines Erscheines skandalöse Roman sollte der einzige aus dem Schaffen Prévosts sein, der die Jahrhunderte überdauern würde. Dafür war das „Überdauern“ aber umso nachhaltiger: Wie ein Magnet wirkte „Manon“ auf Dramatiker und Komponisten und reizte diese zu eigenen Interpretationen. Puccini schrieb eine Oper nach Prévosts Roman, Jules Massenet ebenso. Die letztere war dann die musikalische Vorlage für Kenneth MacMillans Ballettfassung. 1974 in London uraufgeführt, gilt diese Variante mittlerweile als Meisterwerk des narrativen, des „erzählenden“ Balletts.

Melissa Hamilton als Manon und Jiří Bubeníček als Des Grieux

Am 7. November startet diese Ballettversion von Kenneth MacMillan an der Semperoper Dresden. In der Titelrolle: Melissa Hamilton aus Nordirland. Diese tanzte die „Manon“ bereits 2014 am Royal Ballet London. Als neue Erste Solistin ist die 1989 geborene Tänzerin nun in Dresden zu Gast und brilliert an der Seite von Jiří Bubeníček  (Des Grieux). Die preisgekrönte Melissa Hamilton kann dabei als „MacMillan“ Expertin gelten – in London verkörperte sie bereits die weiblichen Hauptrollen in MacMillans „Romeo und Julia“ und „Mayerling“. Die Rolle der Manon – gefangen in ihrer rastlosen Jagd nach oberflächlichem Genuss und Luxus – hält Melissa Hamilton aber selbst für die vielschichtigste im Werk McMillans.

Tickets in Platzgruppe 2  für die Premiere der „Manon“ und Arrangements für die Folgetermine des Balletts* sind hier erhältlich.

*(Melissa Hamilton als „Manon“ am 7., 11., 19. und 22. November 2015)

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